Ökologie, Nachhaltigkeit und Klimaschutz als Megatrend

    Erneuerbare Energien werden Gewinner der Finanzkrise sein:
    Erneuerbare Energien bleiben trotz Finanzkrise eine Wachstumsbranche. Nach Angaben von Frau Prof. Dr. Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung profitieren die Erneuerbaren Energien von der Finanzkrise. Unternehmen aus dem Bereich der erneuerbaren Energien könnten von der Verunsicherung des Finanzsektors schon mittelfristig profitieren, sagt die Abteilungsleiterin für Energie, Verkehr und Umwelt des DIW, „weil Banken und Investoren nach den Erschütterungen der Finanzkrise verstärkt auf Engagements zur Sicherung der Zukunft setzen werden; und das sind par excellence nachhaltige Investments in den Klimaschutz wie im Falle von erneuerbaren Energien.“ Auch die Zustimmung zur öffentlichen Förderung erneuerbarer Energien könne zunehmen, so Kemfert: „Angesichts der Höhe der Finanzspritzen, die nun die Staatengemeinschaft in das klassische Finanzsystem pumpt, um es vor dem Zusammenbruch zu schützen, sind die Subventionen für regenerative Energien verschwindend gering.“ Auch internationale Investoren setzen jetzt auf Erneuerbare Energien.

    Für ihr Kapital "nur" eine gute Rendite zu verlangen, reicht vielen Anlegern nicht mehr. Sie wollen wissen: Was passiert mit meinem Geld, in wen oder was wird es investiert?
    Der Blick richtet sich verstärkt auf Finanzanlagen, bei denen sich persönliche Rendite mit gesellschaftlichem Nutzen verbindet, also Klimaschutz, Umweltaspekte, soziale und/oder ethische Belange Berücksichtigung finden.

    Verhindern Sie Klimakatastrophe!

    Bisher war Nachhaltigkeit eher ein Insiderthema. Jetzt geht der Erhalt der Erde alle an. Klimaschutz ist kein kurzfristiges Modethema. Mittelfristig entsteht ein grüner Milliardenmarkt mit schon jetzt hohen Mittelzuflüssen. Der Bedarf ist groß und es werden die Unternehmen Nachfrage erhalten, die bislang eher unbedeutend waren. Nachhaltigkeit wird quasi zur Voraussetzung für gute Renditen.


    Achtung: Die Spekulationen auf Kredit ohne Deckung gehen weiter, schon werden
    wieder Luftgeschäfte gemacht und neue Blasen aufgebaut!

    Bankverkäufer in den Filialen müssen den Kunden weiterhin umstrittene Finanzprodukte
    verkaufen. Vertrauen Sie daher besser keinem Bankverkäufer mehr.
    Auch privaten Rating-Agenturen ist nicht zu trauen, denn die Schuldner der Ratingagenturen
    sind oft viel zu gut eingestuft.
    Hedge Fonds und Derivate destabilisieren die Märkte. Inzwischen wird auch bei Edelmetallen
    manipuliert.

    Da also gerade die nächste Finanzkrise produziert wird, können wir Ihnen momentan nur
    konkrete Direktbeteiligungen empfehlen, die außerhalb von Börsen stehen.

    Am besten Sie investieren in Ihre eigene Ökologie, denn Vorgungssicherheit
    ist nicht selbstverständlich.


    Gesunde und preiswerte Energien sind durchsetzbar: Durch eine regionale Versorgung könnten ohne Ausbeutung der Erde und ohne Umweltbelastung durch Gifte, CO2 und Atomstrahlung genügend preiswerte Energien und Strom für alle Menschen erzeugt werden. Diese Lösung würde auch der ständigen Erpressung der Monopolanbieter einen Riegel vorschieben.
    Schon entstehen Initiativen und Bürgervereine, die mit neuen Strategien, Materialien und Techniken erreichen wollen, die Umweltbelastung zu bremsen und für alle Menschen der Welt preiswertere und gesündere Nahrung ohne Chemie und Gift zu erzeugen. Als Gegenpol zur Globalisierung der großen Konzerne können Bürgervereine zukünftig die eigene Energieversorgung sicherer und kostengünstiger leisten. Schon gibt es Produkte, die nicht nur die Umweltbelastung stark reduzieren, sondern auch um einiges preiswerter sein können!
    Die Mitgliedschaft in einem solchen Bürgerverein wie dem AEVU kann sich also auch ökonomisch lohnen.

    Im Bereich des nachhaltigen Investments verstetigt sich eine Tendenz: Themenfonds, die sich auf die Bereiche Energie, Ressourceneffizienz und Wasser fokussieren, profitieren ganz offensichtlich von der Nachfrage und dem Auftragsboom seit mehreren Jahren. Die Wertentwicklung von Nachhaltigkeitsfonds, Ethikfonds und Ökofonds ist daher recht groß.

    "Die Gesellschaft wandelt sich - und wir müssen nachziehen", sagt William Clay Ford jr., Chef der Ford Motor Company. "Unternehmer mit Weitblick beginnen verstärkt zu verstehen, dass soziales Engagement und der Einsatz für die Umwelt durchaus gemeinsame Geschäftsziele darstellen. Vielmehr hängt ihr eigener Erfolg letztlich davon ab, wie gut es der Gesellschaft und der Welt geht. Es gibt Leute, die fragen, ob solche Überzeugungen nicht im Gegensatz zum Gewinnstreben stehen. In Wahrheit verbessert sich jedoch das Ergebnis, wenn ein Unternehmen seine Entscheidungen daran ausrichtet - und ich kann Ihnen versichern: durch unsere Umwelt-Initiativen haben wir schon Millionen von Dollar eingespart.
    Es gibt keinen Widerspruch zwischen den ökonomischen und ökologischen Ansprüchen der Gesellschaft und dem Wunsch der Aktionäre nach Dividenden."

    "Wir werden uns behaupten, ohne unsere Natur zu zerstören", sagte der neu gewählte Präsident von Costa Rica Dr. Abel Pacheco de la Espriella. "Das wirkliche Öl und das wirkliche Gold der Zukunft sind Wasser und saubere Luft. Bevor wir Frieden mit uns und allen Nationen schließen, sollten wir Frieden mit der Natur schließen."

    Auch die überwältigende Mehrheit der deutschen Führungskräfte aus Wirtschaft, Politik und Medien ist inzwischen zu der Auffassung gelangt, dass der Ökologie die Zukunft gehört - auch bei der Geldanlage. Nach Angaben der Bank Sarasin ist der Mittelzufluss in ethisch-ökologische Fonds in den letzten 2 Jahren um rund 3.600 Prozent gewachsen. Allein im Jahr 2001 sind 10 neue Ökofonds aufgelegt worden. "Wir erwarten für die nächsten fünf Jahre ein Öko-Investment-Wachstum von rund 20 Prozent pro Jahr, auch Dank neuer Fondsprodukte in verschiedenen Variationen. Die Leute haben zunehmend das Gefühl, dass es Sinn macht, ökologisch zu denken."
    (Christoph Butz, Bank Sarasin, Schweiz)


    Nachhaltige Investments boomen

    Nachhaltige Investments boomen exponential. Zukunftsbranchen wie Solarenergie, Wasser, nachwachsende Rohstoffe und Gesundheit geben die Antworten auf die wichtigsten Fragen von morgen.
    Das Thema Klimawandel hat die Welt wachgerüttelt - so wie die schrumpfenden Ölreserven. Laut einer Studie der Organisation Eurosif wächst das Volumen der sog. Ökofonds doppelt so schnell wie der herkömmliche Fondsmarkt. Laut dem Status-Bericht wurden in den untersuchten Ländern bis Ende 2005 insgesamt über eine Billion Euro nachhaltig investiert. Eurosif ist das europäische Netzwerk zur öffentlichen Bekanntmachung und zur Weiterentwicklung nachhaltigen Investments. 
    Da die fossilen Energien zur Neige gehen und immer teuerer werden, gehört Branchen wie Solar, Windenergie, Wasserkraft, Ethanol und Geothermie die Zukunft.


    Der Sinn Nachhaltiger Geldanlagen

    Viele Anleger finanzieren - oft ungewollt - in Produkte und Unternehmen, die sie im persönlichen Einflußbereich ablehnen. Welche Werte möchten Sie verwirklicht sehen?
    Investieren Sie in Projekte, die ökonomisch und ökologisch Sinn machen.
    Nachhaltige bzw. ethisch-ökologische Geldanlagen bieten außerdem wie gewohnt Sicherheit und Liquidität bei einer langfristig lukrativen Rendite.

    Nachhaltigkeit sichert auch das Überleben unserer Kinder. Und es gut und sicher, schon heute für morgen investiert zu sein:
    Ökologie ist Ökonomie mit Zukunft.


    Hoher Ölpreis fördert Erneuerbare Energien

    Glaubt man den Schätzungen von Geologen und Ölexperten, tritt der globale Peak Oil schon bald ein, spätestens jedoch 2015. Im Jahr 2007 dürfte die weltweite Nachfrage nach Öl erstmals höher sein als das Angebot! Zu den Hauptgründen zählt der stetig steigende Verbrauch in den USA, aber auch von China und Indien. Selbst für die Erschließung jetzt möglicherweise neu entdeckter Ölvorkommen braucht es 20 bis 30 Jahre bis zur Förderung.
    Wenn der Ölpreis steigt, fallen in der Regel die Aktienkurse besonders der Unternehmen, deren Geschäft vom hohen Ölpreis stark belastet werden, wie etwa Fluggesellschaften, Automobilhersteller etc.
    Wenn es in naher Zukunft für die für die Ölbranche schlecht läuft, wird aus der heutigen Alternativenergie eine lukrative Standardgröße.
    Als Geldanlage empfehlen sich daher Fonds, die breit gestreut in alternative bzw. erneuerbare Energien investieren [wie z.B. der New Power Fund B].
    Quelle: Der Fonds, Oktober 2006


    Die Investitionen in erneuerbare Energien haben sich seit 1995 mehr als verdreifacht.

    Kmi-Fazit:
    "Umweltaktien haben sich längst vom teuren Hobby für Öko-Freaks zu lukrativen Anlagen für Börsenprofis gemausert".

    Auch das Interesse der Analysten an nachhaltigen Aktien und Umweltaktien ist unvermindert stark, wie die zahlreichen Empfehlungen zeigen, die professionelle Anlagehäuser kürzlich veröffentlichten:
    Das Börsenmagazin Aktien & Co. hält z.B. den norwegischen Hersteller von Windkraftanlagen Vestas Wind Systems AS für aussichtsreich.
    Die Analysten des Investmenthauses Dresdner Kleinwort Wasserstein stuften die Aktie des kanadischen Brennstoffzellenherstellers Ballard Power Systems mit "Akkumulieren" ein.

    "Hinzu kommt, dass durch die extrem gute Performance des Natur-Aktien-Index - er lag mit +100% in den letzten 5 Jahren  5-fach besser als der MSCI-Welt-Index mit rund +20% - auch viele bisher "konventionelle" Investoren angesprochen werden."
    (Öko-Invest-Verlag)

    "Ein zentrales Motiv für viele Menschen, Geld anzusparen, ist die persönliche Vorsorge – sei es für das Alter oder kommende Generationen. Was liegt näher als dafür ein Anlageinstrument zu wählen, das ebenfalls der Vorsorge dient, nämlich der Umweltvorsorge, und aus diesem Grund langfristig wirksame Faktoren übergewichtet? In der Langfristigkeit decken sich somit die Interessen von Personen und Institutionen, die eine Altersvorsorge aufbauen und die Interessen eines Umweltfonds, der die Erhaltung der Lebensbedingungen künftiger Generationen fördert."
    (Prof. Ernst U. von Weizsäcker)

    Noch verheizen wir unser Erdöl, aber irgendwann wird das vorbei sein. Die Energiewende wird kommen und die Produzenten erneuerbarer Energien - Wind, Sonne, Wasser und Biomasse - werden in die Lücke springen müssen. Derzeit liegt ihr Anteil weltweit bei nur fünf Prozent. Doch alle Studien prognostizieren der Branche anhaltenden Aufwind: Die Schweizer Sarasin-Bank sieht das Wachstum derzeit bei 35 Prozent und nimmt auch für die nächsten zehn Jahre Margen von 20 Prozent an.


    Studie des Deutschen Aktieninstitutes: Ethisches Investment zeigt Aufwärtstrend

    Das Deutsche Aktieninstitut sieht einen starken Aufwärtstrend im ethischen Investment.
    "Der Markt für ethisches Investment in Deutschland ist ein Nischenmarkt, doch angesichts prognostizierter Wachstumsraten von weltweit 30 bis 40 Prozent pro Jahr auch ein interessanter Wachstumsmarkt", so der Leiter des Institutes, Prof. Dr. Rüdiger von Rosen. Angesichts dieser Einschätzung hat das Institut ein Seminar zum Thema "Ethisch orientierte Geldanlage - Nische oder Wachstumsmarkt?" veranstaltet und eine Dokumentation der Seminarbeiträge vorgelegt.
    "Es zeigt sich, dass die Anleger erfreulicherweise gerade der Aktienanlage die Treue halten. Aus sozial- und vermögenspolitischer Sicht ist dies sehr zu begrüßen, denn die Aktienanlage ist im Rahmen der privaten Altersvorsorge unverzichtbar.“
    (Prof. Dr. Rüdiger von Rosen, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Deutschen Aktieninstituts)

    Der größte Fehler, den ein Kapitalanleger machen kann, ist, überhaupt keine Aktien zu kaufen. Wer langfristig Vermögen bilden will, kommt an Unternehmensbeteiligungen nicht vorbei. Das gilt heute mehr als früher, denn die Globalisierung ist nicht aufhaltbar. Die Inflation ist weltweit niedrig und somit auch der Zins für Anlagen.
    Reichtum und Armut jedes Einzelnen werden leider mehr und mehr vom "Shareholder value" bestimmt. Noch dazu bewegen wir uns auf eine neue "Zwei-Klassen-Gesellschaft" zu, in der man entweder zu den Armen oder zu den Reichen gehören wird. Sie entscheiden jetzt über Ihre Zukunft. Kommen Sie auf den grünen Zweig und machen Sie mit Ihrem Geld Ihren Einfluss geltend. Werden Sie zum "Shareholder" der guten (ethisch-ökologischen) Sache.

    Jetzt ist jetzt der optimale Einstiegszeitpunkt; profitieren Sie vom Boom der Nachhaltigkeit dem entsprechend hohen Wertsteigerungspotential, besonders bei den Erneuerbaren Energien. Der sicher kommende Ölpreis-Schock wird den Erneuerbaren Energien zu noch mehr Aufschwung verhelfen!



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